Nur eines steht fest: alle Samen stammen aus zertifiziertem, regionalen Wildpflanzensaatgut. Bei der Zusammenstellung geht es um Variablen wie Standortanpassung (trocken, frisch), Bodenverhältnisse (sandig, lehmig), Blühaspekte (Blühdauer), das Nahrungsangebot für Insekten und Blütenfarben, die Höhe der Bestände (niedrig- oder hochwüchsig) und schließlich die Mengen der Einzelarten hochgerechnet auf die Gesamtfläche.
Steht das Konzept für Saatgutmischungen, dann werden sie von einer Kollegin angemischt, das heißt abgewogen und vermengt. Kurz vor dem Ausbringen kommen Füllstoffe wie Maisschrot oder Maisspindelschrot hinzu. Das ist wichtig, da sich das Saatgut sonst aufgrund der unterschiedlichen Samengrößen entmischt und nur ungleichmäßig ausbringen ließe.
Mehr Informationen zu unserem Saatgut stehen demnächst auch auf unserer Lernplattform bereit.
